Hallo Ihr Lieben!
Am Vormittag nach unserem Denver-Besuch, waren es nur noch 1 ½ h Fahrzeit bis zu den Rocky Mountains.
Wie für amerikanische Nationalparks typisch, durchquerten wir den Park mit dem Auto und fuhren von einem beeindruckenden Aussichtspunkt zum Nächsten. Obwohl das Wetter eher wechselhaft war, konnte man die Gletscher auf den Bergspitzen und Bergseen gut sehen. Insgesamt erinnerte uns die Landschaft, abgesehen von den schönen Blumenwiesen, an die Wanderung bei unserem Tongariro Alpine Crossing in Neuseeland.
Nur beschränkte sich die Wanderung diesmal eher auf einen kurzen Spaziergang, mit Blick auf die Rocky Mountains, weite Wiesen, Biber und andere uns noch unbekannte Tiere. Nur Bären haben wir leider nicht finden können 🙂
Am Nachmittag entspannten wir ein wenig am Grand Lake, bevor wir noch viele Meilen weiter westlich zur Grenze von Utah fahren mussten.
Denn in Utah erwartete uns am nächsten Tag der Arch Nationalpark mit roten gigantische Felsformationen, wie dem Balance Rock. Ganz besonders haben sich, trotz der Hitze von 40°C, die Wanderungen zu den Windows oder den riesigen Felsbögen gelohnt. Da es hier soviel zu besichtigen gab, übernachteten wir auf einem naheliegenden Campingplatz und besuchten den Park am nächsten Morgen noch einmal.
Gegen Mittag besichtigten wir auch noch den benachbarten Canyonlands Nationalpark. Hier gab es breite und auch sehr tiefe Schluchten, die vom Colorado River gebildet wurden und man eigentlich nur mit Bildern beschreiben kann. Auf jedenfall reichten die Distanzen aus um meine Höhenangst aufleben zu lassen und Didi am T-Shirt vom Abgrund weg zu zerren 😉
Nach diesen drei Tagen Naturschauspiel machten wir noch einen Abstecher gen Norden nach Salt Lake City. Das „wilde“ Stadtleben hielt sich aber ziemlich in Grenzen, da hier hauptsächlich Mormonen leben und dazu noch ein mormonischer Feiertag war. Also spazierten wir in Ruhe zum Capitol von Utah und zu dem bekannten Temple Square, der Mormonen.
Danach fuhren wir zum Marine Reserve des Great Salt Lake, um die Salzluft zu genießen. Leider roch es nach allem Anderen als Salz und es war auch generell nicht sehr schön, sodass wir zeitig aufbrachen um uns für den Abend mit Grillgut einzudeckten. Denn wir planten nach fast 10 Monaten endlich mal wieder zu grillen und die amerikanische Grillspezielität S’mors (gegrillter Marshmellow,mit Schokolade im Kekssandwich) auszuprobieren.
Am Tag darauf nutzten wir noch einmal den Pool des Camingplatzes und brachen danach gemütlich wieder Richtung Süden zum nächsten Nationalpark auf.
M&D
Fazit: Wie vielfältig die Natur sein kann, wird durch diese drei Nationalparks sehr gut deutlich!
Hola die Waldfee. Da kann man ja direkt wieder den Koffer packen. Aber erst mal erwarten hier alle sehnsüchtig eure Rückkehr. Wir freun uns schon so!!! Habt einen guten Heimflug!
K&K