Hallo alle zu Hause!
Wir berichten euch heute von den letzten sechs Tagen unserer Reise.
Nachdem wir im Death Valley ankamen, merkten wir gleich, dass es außer Touristen wirklich nichts Lebendiges zu finden gab. Und so interessant die kahle Natur auch war…der Name sprach für sich, da man nicht weiß wie man diese wahnsinns Hitze von 50°C überleben sollte. 🙂 Didi schwitzte die 5 Liter getrunkenes Wasser gleich wieder aus und ich war nach 10 Minuten in der Sonne kreislaufmäßig so am Ende, dass mich die Autoklimaanlage erstmal wieder runter kühlen musste. Da uns die extreme Sonne also etwas zu schaffen machte, beschränkten wir uns auf die wichtigstens Sehenswürdikeiten, wie bunte Felsen und große Sanddünen. Als wir das Tal durchfuhren befanden wir uns 86m unter dem Meeresspiegel. Diese ausgetrocknete Wasserfläche hat dabei viel Salzaberlagerungen hinterlassen, die wir ebenfalls besichtigten.
Danach fuhren wir in unsere Unterkunft nach Bakersfield, die nah am Sequoia Nationalpark, unserem nächsten Ziel, lag. Hier gibt es die unbegreifbar rießigen Mammutbäume, die als die größten Bäume der Welt gelten.
Den 3.8. verbrachten wir auf einem Campingplatz, der zwei Stunden von San Francisco entfernt war. So konnten wir in Ruhe unsere Rucksäcke zum letzten Mal einpacken und mit unseren deutschen Campingnachbarn aus Jena plaudern. Für die Autoabgabe am nächsten Früh, mussten wir zwar um fünf aufstehen, aber ansonsten ist dabei alles reibungslos verlaufen.
Mit der Bahn suchten wir das Stadtviertel unseres Hotels und übergingen die Zeit bis zum Check-in in der Bibliothek. Dort gab es allerdings das uneingeschränkte Bibliotheks-Gesetz, seinen großen Backpacker-Rucksack immer auf dem Rücken tragen zu müssen (damit es nicht so aussieht, als würden wir campen 🙂 )Darum wurde es sehr schnell unangenehm und wir waren froh unser Hotel am Nachmittag beziehen zu können.
Den letzten Reisetag nutzen wir dann zur Besichtigung der Stadt. Unser Stadtviertel ist vom Klientel her ziemlich fragwürdig, aber die Hauptgeschäfts- und Touristenzentren haben uns sehr gut gefallen. Wir liefen die nördliche Marketstreet entlang, besuchten Chinatown und den Fisherman’s Wharf. Natürlich ließen wir uns die Besteigung der steilen Straßen in San Francisco nicht entgehen und liefen zum Coit Tower. Von dort hatten wir, trotz wolkigem Wetter eine gute Sicht auf die Stadt und die Golden Gate Bridge.
Jetzt sitzen wir in San Francisco und warten auf unseren ersten Flug nach Seattle. Danach fliegen wir 14.00 Uhr nach amerikanischer Zeit weiter nach Frankfurt und kommen da Donnerstag früh 9.30 Uhr an.
M&D
Fazit: Eine unbeschreiblich schöne und aufregende Reise!
- Das Tal im Death Valley
- Mit dem Auto durch die Wüste
- Das weite Nichts
- Salzkrusten im Death Valley
- Artist Palette
- Wunderbare Abendsonne
- Im Sequoia Nationalpark
- Drei verwachsene Bäume
- Haufenweise Streifenhörnchen
- Vor einem Mammutbaum
- Der Querschnitt eines Mammutbaumes
- Zwei rießige Mammutbäume
- Schöner Sonnenuntergang
- In San Francisco
- Auf der Market Street
- Es geht steil bergauf
- Chinatown in San Francisco
- Was ist jetzt schief?
- Golden Gate Bridge
- Am Coit Tower