Hallo zu Hause!
Nachdem wir die Ostküste der USA erreicht hatten, hieß es nun mit einigen Umwegen den Rückweg nach San Francisco anzutreten. Darum fuhren wir in den letzen 9 Tagen von Philadelphia, über Washington, New Orleans und Austin nach Colorado Springs und schließlich bis Denver.
Da wir unsere zweite Stadtführung in New York verpasst hatten, starteten wir am nächsten Tag einen weiteren Versuch in Philadelphia. Weil die Stadt für die USA geschichtlich sehr bedeutend war, freuten wir uns über die engagierte Guide-in, die uns die trockene Theorie lebhaft schilderte. Am gleichen Abend erreichten wir noch unser Hotel in Washington, von dem wir am nächsten Tag mit Bus und Bahn ins Stadtzentrum fuhren. Nachdem wir das weiße Haus begutachteten (natürlich nur hinter dem Zaun und weit weg), liefen wir die National Mall, mit dem Washington Monument und dem National Capitol, entlang. Zum Schluss besuchten wir noch die größte Bibliothek der USA und machten uns danach auf den Weg zur nächsten Raststätte, wo wir die Nacht im Auto verbrachten. 🙂
Bis zum darauf folgenden Mittag erreichten wir Greensboro, um Kasandra, eine gute Freundin von Maria D., zu besuchen. Mit ihr und einer weiteren Freundin schauten wir, in einer gemütlichen Bar, dem Sieg unserer Nationalmannschaft zu. Den restlichen Abend verbrachten wir mit Kasandra’s sehr netter Familie beim Tischtennis und Pool spielen. Maria D. blieb noch einen Tag länger bei Kasandra, während wir in das nächstgelegene Outlet-Center fuhren. Und auch wenn wir in den letzten 10 Monaten genau 2x joggen waren, deckten wir uns hauptsächlich mit neuen Sportsachen ein (in Deutschland soll es ja wieder los gehen 🙂 ). Am nächsten Tag fuhren weiter in die außergewöhnliche, aber wunderbare Stadt New Orleans, in der man sich überhaupt nicht wie in Amerika fühlte.
Hier trafen wir Rebekka, mit der wir durch den berühmten Frenchquarter schlenderten und Livemusik genossen. Sie zeigte uns einige für New orleans typische Speißen, wie Beignets, Krokodilbratwurst oder den stärksten Eis-Cocktail der Welt und erklärte am praktischen Beispiel (vorbereitend auf Las Vegas) das amerikanische Casinoleben. 🙂 Nach diesem abwechslungsreichen Tag verlief die Weiterfahrt hauptsächlich durch die öde trockene Landschaft von Texas, wo sich nur Austin als kurzer Zwischenstopp lohnte. Nach 3 Tagen Fahrt trafen wir endlich in Colorado Springs ein und erfuhren vor Ort, dass unser 1-Sterne Hotel überbucht war. Nach einigen Telefonaten erhielten wir schlussendlich eine sehr schöne Suite im 3-Sterne Hotel, die wir gern gegen das erste eintauschten 🙂 .
In der Umgebung besuchten wir noch die eindrucksvollen Felsformationen Garden of the Gods und das kleine Touristenörtchen Manitou Springs. Am Abend erreichten wir außerdem noch Denver und spazierten über dessen gemütliche Fußgängerstraße.
Beim nächsten Mal werden wir euch mehr über die Rocky Mountains und andere Nationalparks berichten! 🙂
M&D
Fazit: Endlose Fahrzeiten und spannende Städte!
Heimweh???
Noch entspannte Tage!!
PAMA und MAPA
Hallo Maria und Didi,
von uns habt Ihr nicht viel hören können, aber so kurz vorm Ende sagen wir noch mal danke für die vielen Bilder und Reiseberichte, das ist für mich als „Nichtflieger“ schon mutig und beeindruckend was ihr so sehen und erleben konntet. Wir wünschen Euch noch alles Gute und eine gesunde glückliche Heimkehr.Jeannette & Steffen
Obwohl, wollt Ihr denn schon wieder heim oder habt Ihr Euch schon an das Leben einer langen Entdeckungsreise gewöhnt? Das ist bestimmt auch etwas wehmütig, diese sagen wir mal „Freiheit“, wieder in die nun drohenden geregelten Abläufe und „Zwänge“ einzutauschen, oder?
Viel Glück!