Hallo ihr Lieben!
Seattle war die nördlichste Stadt unsere Reise an der Westcoast. Für den Rückweg nach LA hatten wir uns noch zwei National Parks vorgenommen. Deswegen fuhren wir nicht den gleichen Weg zurück, sondern wählten unsere Route durch das Landesinnere, sodass wir an zwei National Parks „vorbei kamen“. Der Crater Lake National Park des Staates Oregon war der erste der beiden NP’s. Zuvor haben wir uns noch die Toketee Falls angeschaut. Den Nationalpark selber erreichten wir an einem (wie immer) sehr sonnigen Tag. Allerdings befindet sich der NP in der Höhe, sodass es eher frisch und windig war. Neben vielen Wanderung- und Spazierangeboten ist die Hauptattraktion, der Crater Lake. Dieser entstand bei einem Vulkanausbruch, wo der Bergkegel innerlich zusammenbrach und sich ein fast 600m tiefer See, mit rauen und steilen Klippen, bildete. Dieses an sich schon beeindruckende Gebilde wird durch das perfekte blau schimmernde Wasser (43 m Sichtiefe) noch getoppt, welches als das klarste Gewässer in ganz Nordamerika zählt.
Den Rundweg um den See kann man per Auto in 2h bewältigen. Da die eine Hälte wegen meterhohen Schnee gesperrt war, konnten wir nur einen Teil abfahren. Dort legten wir aber umso mehr Stopps ein, um den See und den im See liegenden kleinen Vulkan (eine Insel) zu bestaunen.
Ein weiterer Tag Autofahrt, brachte uns zum Yosemite National Park. Dieser riesige, aber auch von Touristen überflutete Nationalpark wurde vor vielen vielen Jahren durch Gletcher erschaffen und beeindruckt heute mit seinem einzigartigen Tal (Yosemite Valley) und hunderten Meilen von asphaltierten Sraßen, unter anderem die höchste Passstraße Nordamerikas. Da man durchaus eine oder zwei Wochen in dem Park verbringen kann, wir aber nur einen Tag hatten, war der Tag wiedereinmal vollgepackt. Am frühen Morgen fuhren wir ca. 70 Meilen eine Passstraße durch den Park, welche mit einigen schönen Seen und vielen extremen Aussichtspunkten gespickt war und mit dem Olmstedt Aussichtspunkt seinen Höhepunkt hatte. Anschließend bestaunten wir im Yosemite Village (90% der Touristen bleiben im Village) die Yosemite Falls, welche sich über 730m (höchsten Wasserfälle von Nordamerika) in die Tiefe stürzen. Der Mirror Lake und die Bridalveil Falls waren noch zwei weitere Highlights des Dorfes. Am frühen Abend sind wir noch zum Glacier Point gefahren, der eine atemberaubende Aussicht über das Tal und den unbeschreiblichen Blick auf auf die kahlen, hunderte Meter in die Tiefe gehenden, Klippen ermöglichte!
Am Abend verabschiedeten wir uns aus dem Nationalpark, zelteten wiedereinmal und fuhren am nächsten Tag nach LA.
M&D
Fazit: Zwei atemberaubende Nationalparks haben unsere, ansonsten eintönige, Rückreise nach LA versüßt!
WOW! das sieht echt unglaublich aus.
Ganz ähnlich ist natürlich unsere Sicht aus dem Fenster unserer neuen Wohnung. 😀
Wir haben heute einen Ikea-Marathon gemacht und freuen uns auf baldigen Besuch… Berlin is schließlich immer ne Reise wert. Viel Spaß in LA und bis ganz baaald!
Liebste Grüße,
K&K