Hallo ihr Lieben!
Von San Fransisco aus, ging unser Weg mit zahlreichen Stopps an der Küste weiter Richtung Norden. Während wir in Nordkalifornien noch den Point Arena mit seinem Leuchtturm und Eureka besuchten, bemerkten wir auch die landschaftliche Veränderung, die sich von Süden, mit langen Sandstränden, nach Oregon mit wildzerklüfteten Steinklippen vollzog. Vier Tage nach Aufbruch in LA überquerten wir die Grenze zum Staat Oregon, der uns viel zu bieten hatte. Von Brookings über Cape Ferrelo und Umpqua Lighthouse stampften wir durch die Oregon Sanddunes. Diese Sanddünen waren zwar nicht so groß wie in Neuseeland, aber dennoch eine beeindruckende Wüstenlandschaft.
Unser letzter Halt an der Küste war Cape Perpetua. Mit offenen Mund und völlig aufgeregt stand Maria da und rief: „Da ist ein Tier im Wasser“. Bei genaueren Hinsehen erkannten wir unseren ersten Wal und verabschiedeten uns nach langen Beobachtungen mit diesem Highlight von der Westküste Amerikas.
Von da an fuhren wir landeinwärts und erreichten am Abend unser Hotel in Portland. In dieser schönen aber eher unspektakulären Stadt, trödelten wir durch die Innenstadt, besuchten die größte Bücherei der Welt und ließen es uns kulinarisch gutgehen.
Am nächsten Tag fuhren wir direkt nach Seattle und verbrachten noch ein paar Stunden in der Stadt. Die richtige Stadterkundung erfolgte jedoch erst am nächsten Tag, mit einer Führung über den bekannten Farmers Market, wo wir reichlich Kostproben erhielten, und einer Hafenrundfahrt von wo aus man die Skyline Seattles bestaunen konnte. Natürlich ließen wir uns das WM-Spiel gegen Ghana nicht entgehen und verfolgten es in einer mexikanischen Bar mit leckeren Tacos.
Da Seattle die nördlichste Station war, mussten wir nach einer weiteren Nacht in unserer Unterkunft die Rückreise nach LA antreten.
M&D
Fazit: Nach Norden wird es immer schöner und Seattle ist der krönende Abschluss! 😉