Didi und Maria reisen um die Welt

Von Westport bis zum Fjordland

Hallo ihr Lieben!

Robben am Cape Foulwind

Robben am Cape Foulwind

Nach der Weintour im Norden der Südinsel sind wir direkt an die Westküste aufgebrochen. Nach dem wir in Westport für die restliche Westküste noch einmal ordentlich einkaufen waren, legten wir den kurzen weg zum Cape Foulwind zurück. Auf dem wunderbar preparierten Walkway haben wir die raue See bestaunt und das erste Mal Robben live gesehen.

Pancake Rocks

Pancake Rocks

 

Auf dem Weg zur nächsten Stadt haben wir anschließend bei den Pancake Rocks Halt gemacht. Wie Pancakes übereinander geschichtet, zeigen sich diese Felsformationen dort. Diese mit den peitschenden Wellen der Flut ergeben ein wunderbares Naturspektakel.

 

An den folgenden Tagen führte unsere Reise weiter Richtung Süden. Den ersten Stop machten wir am Franz Joseph Gletscher. Nachdem wir leckere Fish ’n Chips verspeist hatten, machten wir uns auf die Suche nach Glühwürmchen.

Während Karl und Kristin am nächsten Tag den Fox Gletscher mit einem Guide bestiegen, erkundeten wir den eisfreien Bereich unterhalb des Gletchers mit einer schönen Wanderung. Am Abend haben wir noch kurz den nahe liegenden Lake Matheson besucht.

Erster Delphin

Erster Delphin

Am Ship Wreck, einem wunderschönen Ort mit Sanddünen und Aussichtsplattform, haben wir am anschließenden Tag gefrühstückt und gegen die lästigen Sandfliegen gekämpft. Dabei haben wir auch das erste mal springende Delphine gesehen.  Als die Sandfliegen uns besiegt hatten, entschieden wir an den Haast Beach weiterzuziehen. Dieser als sehr schön ausgeschriebene Strand konnte uns aufgrund des trüben Wetters nicht wirklich überzeugen und so fuhren wir noch am gleichen Nachmittag an den Lake Wanaka. Diesen besichtigten wir aber erst am folgenden Tag mit einer steilen Wanderung zum Aussichtspunkt, von welchem man den Lake Diamond und den Lake Wanaka bestaunen konnte.

Lake Wanaka

Lake Wanaka

Das nächste Ziel auf unserer Route war die Abenteuerstadt Queenstown, die wir am gleichen Abend mit einem kleinen Stadtbummel unter die Lupe nahmen. Wir ließen unser Abenteuer eher ruhig angehen und liehen uns, statt einem irren Bungee-Sprung, Mountainbikes aus und umkreisten den riiiesigen Lake Wakatipu und die umliegende Gegend in einer 50km-Tour mal auf auf zwei Rädern.

Radtour um Queenstown

Radtour um Queenstown

Unsere abendlich geplante Kneipentour fiel aufgrund des anstrengenden Tages letztendlich eher spärlich aus. Dementsprechend spät starteten wir auch unsere Weiterreise am nächsten Morgen und erreichten Te Anau erst am frühen Abend, aber noch rechtzeitig um unsere Kajak-Tour in Milford Sound zu buchen. Dieses, für uns alle, neue Erlebnis konnten wir am anschließenden Tag aufgrund des schönen Wetters und der herrlichen Natur genießen.

Kajaken in den Milford Sounds

Kajaken in den Milford Sounds

Unser Guide zeigte uns neben den Robben und Delphinen auch wie man unter einem 150m hohen Wasserfall durchpaddelt. Zur abschließenden Besichtigung des Fjordlandes suchten wir uns noch einen Track aus, welcher nur für erfahrene Wanderer ausgeschrieben war. Und da wir uns mittlerweile für erfahren hielten, starteten wir den Track ohne Vorahnung. Am Ende der 6-stündigen Tour, überquerten wir einen „Walkwire“ und zwei weitere Flüsse, bei denen wohl die Brücken vergessen wurden, und die wir barfuß bzw. über eine selbstgelegte Baumstammbrücke überwinden mussten. Die restliche Strecke kämpften wir uns steil bergauf durch dichten Dschungel, um irgendwann unser Ziel, die Waldgrenze, zu erreichen.

Am Ende des Tages machten wir uns wieder auf den Weg nach Te Anau und somit in Richtung Ostküste.

 

M&D

Fazit: Neuseeland zeigte sich von seiner schönsten Seite!

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